Thứ Năm, 3 tháng 11, 2016

60.000 Soldaten bauten 17 Jahre an Atombunker - so sieht er heute aus

Während des Kalten Krieges sollte unter den Bergen nahe der Millionenmetropole Chongqing ein Atomreaktor entstehen. Nachdem 60.000 Soldaten rund 17 Jahre an dem Atombunker arbeiteten, wurde der Bau eingestellt. Heute ist es die größte von Menschen gemachte Höhle der Welt.
Der unterirdische Militäranlage 816 im Südwesten Chinas. Hier wollte die chinesische Führung einst Atomwaffen herstellen. Es ist ein Bauwerk der Superlative. Mehr als 20 Kilometer Tunnel verbinden 18 Höhlen, unter anderem die größte je von Menschen gebaute Höhle der Welt. Sie ist knapp 80 Meter hoch, die Höhe eines 20-geschossigen Hochhauses. Die Anlage liegt im Südwesten Chinas, auf dem Gebiet der Stadt Chongqing. 1966 wurde mit dem Bau begonnen, zur Zeit des chinesisch-sowjetischen Zerwürfnisses. China befürchtete eine Invasion der Sowjetunion. In dem vor Erdbeben und Nuklearangriffen geschützten Bunker sollte ein Reaktor Plutonium für Atombomben erzeugen. 60.000 Soldaten bauten 17 Jahre lang. Bis das Projekt dann 1984 aufgegeben wurde. Heute können Touristen einen Teil des riesigen Geländes erkunden. Texttafeln und Ausstellungsstücke informieren über diesen bislang wenig bekannten Teil der chinesischen Geschichte.
http://www.focus.de/reisen/videos/die-groesste-hoehle-der-welt-60-000-soldaten-bauten-17-jahre-an-atombunker-so-sieht-er-heute-aus_id_6140663.html

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